
Sehr amüsant das Ganze, zum einen wegen der absurden Route (der Ärmelkanal ist nicht wirklich ein angemessener Aufenthaltsraum für ein Riesenschiff wie die "CARNIVAL SPLENDOR", vor allem wenn man bedenkt dass sie in Zukunft eher an der amerikanischen Westküste unterwegs sein wird...), zum anderen aber wegen des überaus faszinierend zusammengesetzten Premierenpublikums: Journalisten, Leute von der Reederei und aus der Tourismusbranche, Freaks die Jungfernfahrten sammeln, Kreuzfahrtschiffbewerter (ja, die gibts, an Festland würde man diese Art von Leuten allerdings "Schnorrer" nennen...), Engländer auf Junggesellenabschied und wir zu zweit mit Kamera und Stativ. Eines steht nach dieser Reise auf jeden Fall fest: falls ich jemals eine Kreuzfahrt als Urlaub ins Auge fassen sollte dann mit Sicherheit nicht auf einem amerikanischen Schiff. Die Eigenart der Amerikaner alle Farben und Formen der Welt mit möglichst viel Glitzer auf engstem Raum zu kombinieren lässt mich ebenso davon absehen wie das Mischen von edlem Essen mit IKEA-Plastikbechern...
2 Kommentare:
American Splendor ist wirklich ein topper Film.
knarolf
Verflucht noch mal ja! ;)
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